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Effekte auf Organismen

Effekte auf Zebrabärblinge

Die Arbeitsgruppe Aquatische Ökologie und Toxikologie (Prof. Thomas Braunbeck) an der Universität Heidelberg untersucht, wie ausgewählte Antidiabetika, synthetische Süßstoffe und Antidepressiva auf junge Entwicklungsstadien von Fischen (Zebrabärblingen) wirken.

Schwerpunktmäßig geht es bei den Untersuchungen darum, die Mechanismen aufzuklären, die den beobachteten Effekten zugrunde liegen. Vor allem aber wollen die Biologinnen und Biologen die Folgen der Effekte auf das Verhalten der Fische klären, beispielsweise erfahren, wie bestimmte Antidepressiva wirken.

Effekte auf Bachforelle und Posthornschnecke

Die Abteilung Physiologische Ökologie der Tiere der Universität Tübingen erforscht unter Leitung von Prof. Dr. Rita Triebskorn die Auswirkungen ausgewählter Antidiabetika, synthetischer Süßstoffe und Antidepressiva auf den Gesundheitszustand und die Embryonalentwicklung einheimischer aquatischer Organismen.

Im Fokus stehen Bachforelle (Salmo trutta) oder Posthornschnecke (Planorbarius corneus).

Dazu untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Gewebszustand der Leber und des Hepatopankreas, eines Verdauungsorganes. Darüber hinaus ermitteln sie, wie sich verschiedene Stoffwechselprozesse und das Verhalten beziehungsweise die Aktivität von Neurotransmittern verändern.

Ansprechpartner

Prof. Dr. Thomas Braunbeck
Universität Heidelberg
Aquatische Ökologie und Toxikologie
COS - Centre for Organismal Studies

Im Neuenheimer Feld 504
D-69120 Heidelberg

+49 (0) 6221 54 56 68
braunbeck@uni-hd.de

Prof. Dr. Rita Triebskorn
Universität Tübingen
Physiologische Ökologie der Tiere

Auf der Morgenstelle 5
D-72076 Tübingen

+49 (0) 7071 29 78 892
rita.triebskorn@uni-tuebingen.de